Mineralwasser für Babynahrung
Burgenperle ist das ideale Mineralwasser für die gesunde Ernährung der ganzen Familie – und das schon ab dem Säuglingsalter. Denn aufgrund der sanften Mineralisierung und besonderen Reinheit seiner Quelle ist Burgenperle auch bestens für die Zubereitung von Babynahrung geeignet.
Der Organismus eines Babys ist besonders empfindlich und reagiert sensibel auf die verschiedensten Einflüsse in der Ernährung. Darum gibt es auch für "Baby-Mineralwasser" (wie für Säuglingsnahrung allgemein) klare gesetzliche Regeln in Bezug auf die Inhaltsstoffe. Für Schadstoffe wie Nitrit gelten strenge Grenzwerte und auch manche Mineralstoffe dürfen eine bestimmte Konzentration nicht überschreiten, weil sie von Babys noch nicht so gut verarbeitet werden können.
Wenn ein Mineralwasser diese Bedingungen erfüllt, darf es den Hinweis "geeignet für Babynahrung" auf dem Etikett tragen. Burgenperle ist besonders gut für Babys geeignet. Nitrat und Nitrit sind darin gar nicht nachweisbar. Vergleichen Sie selbst (alle Angaben in mg/l):
.jpg?derivate=usage%3Dwebp%7Cposter%2Cwidth~768)
Inhaltsstoff | Analyse-Auszug Burgenperle¹ | Höchstgrenze für Baby-Mineralwasser² | Zugelassene
Höchstwerte für Leitungswasser³ |
Nitrat | nicht nachweisbar | 10 | 50 |
Nitrat | nicht nachweisbar | 0,02 | 0,5 |
Natrium | 7,4 | 20 | 200 |
Sulfat | 216 | 240 | 250 |
Fluorid | 0,5 | 0,7 | 1,5 |
Quellen:
1 Analyse-Auszug Labor Hydroisotop vom Mai 2000
2 Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral- und
Tafelwasser-Verordnung), Anlage 6 (zu § 9 Abs. 3),
3 Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch
(Trinkwasserverordnung - TrinkwV 2001), Anlage 2 (zu § 6 Absatz 2) Chemische Parameter,
sowie Anlage 3 (zu § 7 und § 14 Absatz 3) Indikatorparameter
4 Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., "Die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr", sowie
„Die ernährungsphysiologische Bedeutung von Wasser" (DGEinfo 05/2010)

Über Nitrat und Nitrit
Nitrat ist eine Verbindung aus Stickstoff und Sauerstoff und auf unserer Erde allgegenwärtig. Pflanzen brauchen den Stickstoff des Nitrats, darum wird es gerne als Düngemittel eingesetzt (es ist auch in Gülle enthalten). Die jahrzehntelange, übermäßige Düngung der Felder hat dazu geführt, dass viele Wasservorkommen inzwischen mit Nitrat belastet sind.
Nitrat alleine ist nicht gefährlich. Doch Bakterien in der Darmflora können Nitrat in giftiges Nitrit umwandeln, aus dem wiederum krebserregende Nitrosamine gebildet werden.
Für Babys besteht zudem die Gefahr der sogenannten Säuglingsblausucht (Methämoglobinämie). Die entsteht, wenn Nitrit den Transport von Sauerstoff in die Zellen blockiert. Atemnot und blau verfärbte Haut und Lippen können die Folge sein.
Wie viel soll ein Baby trinken?
Gemessen an ihrem Körpergewicht haben Babys einen höheren Wasserbedarf als Erwachsene. Babys, die von ihren Müttern überwiegend gestillt oder mit Babynahrung gefüttert werden, brauchen zunächst noch keine weiteren Getränke. Sobald sie aber auf Beikost umsteigen, müssen sie zusätzlich trinken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ab dem 4. Monat rund 400 ml täglich, mit dem Erreichen des ersten Lebensjahrs verdoppelt sich diese Menge dann auf 820 ml.
